Die Wunderwaffe Kokosnuss I Dürfen Hunde sie essen?
Kokosnuss
Die Kokosnuss ist nicht nur besonders lecker, sondern bringt zudem viele gesundheitliche Vorteile mit sich und lässt sich daher äußerst vielfältig einsetzen. Anders, als man vielleicht erwartet, zählen Kokosnüsse zu den Steinfrüchten und wachsen auf Kokospalmen in verschiedenen Tropengebieten. Kokos eignet sich in verschiedenen Verarbeitungsformen sowohl zur äußeren als auch zur inneren Anwendung von Fell und Pflege bei Hunden. Die Steinfrucht gilt als Energie ebenso wie Fettlieferant und bietet daher die ideale Ergänzung bei der täglichen Futter Routine.
Möglichkeiten der Fütterung
- Kokosfett
- Kokosmilch
- Kokosöl
- Kokosflocken
- Kokosraspeln
- Als Zugabe in Funktionssnacks
Kokosflocken für Hunde
Die Kokosnuss bietet besonders in Form von Kokosflocken eine ideale Möglichkeit, die Verdauung Deines Hundes anzukurbeln. Das Kokosfruchtfleisch kann dabei sowohl frisch als auch getrocknet in Form von Kokosflocken oder Raspeln eine gesunde Futterbeilage bilden. Kokosnuss eignet sich besonders gut als Zusatz fürs barfen, da die Steinfrucht viele wichtige Ballaststoffe beinhaltet. Kokos in Form von getrockneten Flocken eignen sich besonders für die Parasitenprophylaxe. Kokosflocken haben laut Erfahrungsberichten (noch nicht wissenschaftlich bewiesen), anders als herkömmliche Wurmtabletten bereits eine vorbeugende Wirkung gegen Parasitenbefall und ist natürlich auch bei vorliegendem Befall anzuwenden.
Kokosöl für Hunde
Auch das Kokosöl eignet sich perfekt als tägliche Ergänzung zur Fütterung. Es lässt sich sowohl für die äußerliche als auch die innerliche Anwendung prima verwenden. Zunächst fungiert das Öl als wertvoller Energie und Fettsäuren Lieferant. Weiterhin ist es bei der innerlichen Anwendung wirksam gegen Darmparasiten. Der Einsatz von Kokosöl soll auch gegen Zecken helfen. Die im Öl enthaltene Laurinsäure hat dabei eine abschreckende Wirkung auf die Plagegeister, durch die enthaltenen mittelkettigen (gesättigte) Fettsäuren. Der Geruch, den die Laurinsäure absondert, ist für den Menschen und auch den Hund zwar nicht wahrnehmbar, aber der Grund, warum Parasiten wie Zecken oder Flöhe lieber Abstand nehmen, als sich einzunisten. Damit das Öl prophylaktisch wirken kann, wird eine regelmäßige äußere Anwendung auf dem Fell vor Spaziergängen, oder eine regelmäßige Beigabe zum täglichen Futter empfohlen.
Sollte Dein Tier allerdings zu Übergewicht neigen, solltest Du mit der Fütterung von Kokosnuss eher sparsam sein, da die Kokosnuss für Hunde in Form von Öl oder Flocken über viel kalorienreiches Fett verfügt.
Inhaltsstoffe und Wirkungen
Das Fruchtfleisch der Steinfrucht besteht zu 45 Prozent aus Wasser und verfügt darüber hinaus über einen hohen Fettanteil. Der Anteil an Vitamin C und Vitaminen der B-Gruppe ist besonders in Kokosöl und getrockneten Kokosraspeln vorzufinden. Daher werden sie als Wunderwaffe für viele medizinische Anliegen eingesetzt. Außerdem verfügt die Kokosnuss über eine Vielzahl an Spurenelementen, Ballaststoffe sowie Mineralstoffe.
Kokosnuss gegen Parasiten und andere Plagegeister
Wendet man Kokos für Hunde innerlich in Form von Öl oder Kokosflocken als Futterbeigabe an, können diese explizit gegen Darmparasiten vorgehen und eignen sich daher gut als Parasitenprophylaxe. Durch die Fütterung von Kokosflocken kann bereits eine vorbeugende Wirkung gegen Parasitenbefall erzeugt und schon bei vorliegendem Befall angewendet werden.
Der Einsatz von Kokosöl soll auch gegen Zecken helfen. Die im Öl enthaltene Laurinsäure hat eine abschreckende Wirkung auf die Plagegeister durch die enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren. Der Geruch, den die Laurinsäure absondert, ist für den Menschen und auch den Hund zwar nicht wahrnehmbar, aber der Grund, warum Parasiten wie Zecken oder Flöhe lieber reißaus nehmen, als sich einzunisten. Damit das Öl prophylaktisch wirken kann, wird eine regelmäßige äußere Anwendung auf dem Fell vor Spaziergängen oder eine regelmäßige Beigabe zum täglichen Futter empfohlen.